Johannes Kühn

Zeiten und Bilder – ein Dichterleben

Eine Auswahl von Fotografien Johannes Kühns aus acht Jahrzehnten

Auch wenn er seinen Heimatort Hasborn zum lebenslangen Wohnsitz und Zentrum seines Wirkens gemacht hatte, so war Johannes Kühn doch immer wieder auch unterwegs. In jungen Jahren durchstreifte er die Täler und Wälder des Schaumberger Landes. Mit zunehmendem Alter und wachsender Resonanz auf sein Schaffen erhielt er Einladungen zu Lesungen, Gesprächen oder Tagungen, die mit kleineren oder größeren Reisen verbunden waren. Auch Preisverleihungen waren ein willkommener Anlass für solche Ausflüge, bei denen der Dichter auf Kollegen, Verleger und andere Akteure des literarischen Betriebs traf. Von einigen dieser Ereignisse haben sich Fotografien erhalten, ebenso von Begegnungen mit den Menschen in seiner Heimat bei den verschiedensten Anlässen. Sie zeigen die bunte Vielfalt eines Dichterlebens.

JK_01 Mit skeptischem Blick: Johannes Kühn bei der Verleihung des Hermann-Lenz-Preies im Jahr 2000 in Regensburg
Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_02 Im Kreis von Kollegen: Johannes Kühn nach der Verleihung des Hermann-Lenz-Preises in Regensburg im Jahr 2000 mit (von links nach rechts) dem Georgier Lewan Beridse, der Russin Olga Marynova, der Ukrainerin Natalja Beltschenko, dem Österreicher Richard Obermayr sowie den beiden Deutschen Norbert Hummelt und Lutz Seiler. Diese Autorinnen und Autoren erhielten Förderpreise oder Arbeitsstipendien. Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_03

JK_04 Foto: Adolf Koenig

JK_05 Foto: Benno Rech

JK_06 Johannes Kühn bei einer Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung, links neben ihm Prof. Dr. Birgit Lermen, gebürtig aus Theley und Inhaberin des Lehrstuhls für neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln, rechts Benno Rech. Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung

JK_07 Foto: C. Bernd Philippi

JK_08

JK_09 Tafelei unter Literaten: Festliches Essen, gegeben von dem Münchner Verleger Hubert Burda (vorne 2. von rechts) aus Anlass der Verleihung des Hermann-Lenz-Preises im Jahr 2.000 in Regensburg. Johannes Kühn ist hinten links zu erkennen, davor Ludwig Harig; Irmgard und Benno Rech im Vordergrund Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_10 Klassenfoto der Obertertia des Jahrgangs 1952 im Missionshaus in St. Wendel mit Johannes Kühn (hintere Reihe, 6. von links) und Benno Rech (rechts daneben, eine Reihe davor) Obertertia 1952

JK_11

JK_12 Freunde fürs Leben: Johannes Kühn und Benno Rech vor der Kulisse von Hasborn Dautweiler

JK_13 Als Zuhörer: Johannes Kühn mit Irmgard und Benno Rech bei der Verleihung des Hermann-Lenz-Preises im Jahr 2000 in Regensburg. Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_14 Freunde und Kollegen: Johannes Kühn mit Ludwig Harig. Foto: Benno Rech

JK_15 Der Dichter und sein Dorf: Johannes Kühn vor der Kulisse Hasborns

JK_16 Auftritt als literarisches Terzett: Johannes Kühn mit Irmgard und Benno Rech im Jahre 1999 bei der Vorstellung des Gedichtbandes „Em Guguck lauschdre“, der die gesammelten Mundartgedichte Johannes Kühns enthält. Foto: Thomas Rückher

JK_17 Der Dichter als junger Mann – um 1960 im Arbeitszimmer von Benno Rech.

JK_18 Johannes Kühn um 1975

JK_19 Eine hohe Auszeichnung: Johannes Kühn erhält im Jahr 2004 aus der Hand der Oberbürgermeisterin Ursula Jungherr den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg vor der Höhe.
Foto: Magistrat der Stadt Bad Homburg

JK_20 Johannes Kühn mit Irmgard Rech

JK_21 Große Bühne für den Poeten: Johannes Kühn mit Irmgard und Benno Rech bei der Vorstellung seines Buches „Ich Winkelgast“ im Jahr 1989 in der Schulhalle in Hasborn. In der ersten Reihe links der Schriftsteller Ludwig Harig und seine Frau Brigitte, rechts der renommierte Münchner Verleger Michael Krüger.
Foto: Wolfgang Thiry

JK_22 Johannes Kühn im Jahr 2000 in Regensburg nach der Verleihung des Hermann-Lenz-Preises mit dem Verleger Hubert Burda und Hanne Lenz, der Witwe von Hermann Lenz. Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_23 Der Dichter beim Signieren. Foto: Wolfgang Thiry

JK_24 Unter Literaten: Johannes Kühn beim Essen nach der Verleihung des Hermann-Lenz-Preises im Jahr 2000 in Regensburg mit seinem Verleger Michael Krüger (rechts). Foto: Wolf Heider-Sawall

JK_25 Jugendfreunde: Johannes Kühn mit Benno Rech (links) und Alwin Besch (rechts) um 1954/55 Foto: V. Wilhelm

JK_26 Foto: Claus Gretter

JK_27 Begegnung mit Schülern: Johannes Kühn im Säulenkeller des Gymnasium Wendalinum in St. Wendel am 23. September 2010 nach einer Lesung, rechts Irmgard Rech. Foto: Bonenberger & Klos

JK_28 Foto: Bonenberger & Klos

JK_29 Im Urlaub am Fuschl-See im österreichischen Salzkammergut: Johannes Kühn um 2008 mit Bernd und Karin Scherer (links) und Irmgard Rech (rechts). Foto: Benno Rech

JK_30 Johannes Kühn signiert Bücher nach einer Lesung in Hasborn 1995. Foto: Wolfgang Thiry

JK_31 Johannes Kühn mit Irmgard Rech bei einer Lesung in der Abtei Tholey, stehend vorne der Künstler Heinrich Popp. Foto: Wolfgang Thiry

JK_32 Lesung beim "Hutti": Johannes Kühn trägt bei einer Veranstaltung im Gasthaus Huth in Hasborn Gedichte vor. Die Aufnahmen entstanden um 1960.              Foto: Karl-Heinz Backes

JK_33 Lesung beim "Hutti": Johannes Kühn trägt bei einer Veranstaltung im Gasthaus Huth in Hasborn Gedichte vor. Die Aufnahmen entstanden um 1960.              Foto: Karl-Heinz Backes

JK_34 Illustre Gesellschaft: Johannes Kühn mit drei (früheren) saarländischen MInisterpräsidenten beim Empfang zu seinem 70. Geburtstag am 3. Februar 2004 in der Beletage der Spielbank Saarbrücken. V.l.n.r Reinhard Klimmt, Johannes Kühn, Oskar Lafontaine, Staatsselretär a. D. Dr. Kurt Bohr und Peter Müller            Foto: Thomas Rückher

JK_35 Literaten unter sich: Johannes Kühn 2004 beim Empfang in Saarbrücken mit dem Dichter und Hochschullehrer José Luis Reina Palazón, der Gedichte Kühns ins Spanische übersetzt hat.                    Foto: Thomas Rückher

JK_36 Der Hölderlin-Preis: Johannes Kühn 2004 in Bad Homburg nach der Entgegennahme des Friedrich-Hölderlin-Preises mit (von links) Benno Rech, dem Hasborner Ortsvorsteher Walter Krächan, dem Laudator Prof. Dr. Christoph Stölzl, dem Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt und Irmgard Rech.

JK_37 Lesung am Johannes-Kühn-Wanderweg in Hasborn: der Dichter im Jahr 2011 mit interessierten Zuhörern am Johannes-Kühn-Stein, den der saarländische Bildhauer Paul Schneider aus Merzig 2007 bearbeitete und seinem Dichterfreund schenkte. Herausgemeißelt ist ein Auszug aus dem Kühn-Gedicht "Lichtwechsel": "Es tritt die Nacht sich selber auf die Schleppe..."    Foto: Anton Didas

JK_38 Buchvorstellung: Johannes Kühn mit Irmgard und Benno Rech am 21. Oktober 2018 im „Himmelszelt“ auf dem Schaumberg-Plateau bei der Vorstellung des Buches "Besitzlos, den Schmetterling feiernd", das der Verleger Armin Sinnwell (links am Rednerpult) im Münchner Rubicon-Verlag herausbrachte. Sinnwell ist inzwischen der Vorsitzende der Johannes-Kühn-Gesellschaft.     Foto: Anton Didas

JK_39 Johannes Kühn bei einer Veranstaltung in der Hasborner Kulturhalle im Jahr 2020, hinter ihm der damalige Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt.    Foto: Anton Didas

JK_40 In Erinnerung an den Dichter: Ein Jahr nach seinem Tod, am 3. Oktober 2024, veranstaltete die Johannes-Kühn-Gesellschaft im Gasthaus Huth in Hasborn eine literarisch-musikalische Soiree zu Ehren des Verstorbenen. Links als Redner der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft, Dr. Martin Rech, rechts am vorderen Tisch Landrat Udo Recktenwald. Foto: Klaus Brill


Nun mit den Raben am Tisch des Lands und klagend,
sie nach Brot,
ich nach Freundschaft.



© 2024 Johannes-Kühn-Gesellschaft - Alle Rechte vorbehalten Kontakt/Datenschutzerklärung/Impressum